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Greyhound – Schade, da hatte ich mir mehr erhofft. Der Film konzentriert sich ausschließlich auf Tom Hanks und ist dabei aufgebaut wie ein rundenbasiertes Taktik-Spiel auf nem 4/86er. Da der Nordatlantik recht gut in Szene gesetzt ist und ich eine Schwäche für no nonsense Militärfilme habe, wurde ich trotzdem unterhalten. (Man könnte sagen, die Inszenierung ist das Gegenteil von einem Roland Emmerich-Film)
The eye of the tiger – Gary Busey, der beste Schauspieler der Welt, ist BUCK MATTHEWS, Ex-Con (zu Unrecht verurteilt natürlich), Vietnam-Veteran, liebender Ehemann und Vater und einfach ein aufrechter Mann, dem das Leben bös mitgespielt hat. Weil er nicht anders kann, legt er sich kurz nach seiner Entlassung mit einer Bande fieser Motorradler an und deren Anführer BLADE verzeiht nichts und legt deshalb Buck’s Ehefrau um. Ein Glück, dass Buck im Knast den Drogenboss Jaime vor anderen Fieslingen gerettet hat und dieser ihm nun ein als Dodge Ram getarntes Battleship zur Verfügung stellt. Es kann nach allen Seiten Mörserraketen abfeuern und verfügt über 25 Machine Guns. Im weiteren Verlauf legt sich Buck mit dem korrupten Sheriff an, welcher nur in Hawaiihemden rumläuft, köpft Gang Members per Stahlseil, bekommt Hilfe von Yaphet Kotto (der seinen Dienst als Deputy Sheriff im schwarzen Nici-Trainingsanzug versieht, Reißverschluss offen bis zum Bauchnabel und nix drunter, es ist herrlich) und fordert Air strikes an. Besonders die letzte Schlacht ist irre und wechselt musikalisch zwischen hämmernden 80ies Synthies wenn Busey im Bild ist und Gravity von James Brown, wenn Kotto agiert. Nicht komplett gut (auf der „Navy Seals – Die härteste Elitetruppe der Welt“-Skala) und die visuelle Finesse von „Cobra“ erreicht er auch nicht, aber Busey ist immer eine Wucht und ich Fan.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block