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nes Diskutieren find ich sinnvoll, man muss auch nicht mit Wattebällchen schmeissen, aber Songs, die demjenigen wohl wichtig sind, mal zack niederzumachen, das geht mir gegen den Kamm. Erfreulich jedoch ist, dass der Thread wohl wieder für einige ein Anlass war, sich mal wieder deutschen Texten und den dazugehörigen Musikanten zu widmen. ( unter uns: schön zu lesen, dass keiner der neuen Betroffenheitsmusikanten, mit denen ich auch nicht mehr grün werde, in einer Liste zu finden ist, oder ich hab das absichtlich versehentlich überlesen. @firecracker: Du hattest glaube ich leichtes Gepäck gelistet, das liebe ich übrigens auch.)
Leichtes Gepäck im Sinne von Musik, die nicht runterzieht, sondern aufbauend ist? Ja, ich mag gerne Witz in den Texten. Oder den Song von Silbermond? Letztere mochte ich noch nie; alles so aufgesetzt bei denen, so over the Top. Dann lieber Juni. „Junimond“ sowieso. (Das Original sowie das Cover von Echt.)
Die „neuen Betroffenheitsmusiker“ sind Max Giesinger, Max Forster, Joris, Johannes Oerding.. ? Und der Grand-Prix-Eckernförderer? (Erledigt, sehe ich gerade.)
Ich lasse mir „Durch den Monsun“ nicht madig machen. Never. Diese unerschütterliche Hoffnung darauf, dass es noch etwas Besseres gibt, als das hier; und das Vertrauen, dieses erreichen zu können, weil die jugendliche Sehnsucht alle Hürden überwindet, bündelt Bill Kaulitz ganz wunderbar in dem Lied. Es ist nicht diese realistische Abgeklärtheit einer Laura Marling, die einsieht, dass sie das andere Ufer nie erreichen wird, weil sie nicht schwimmen kann. (Ich schätze „Alas, I Cannot Swim“ trotzdem ungemein.)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)