neue supertechniker-prüfungsleistung von rudresh mahanthappa und rudy royston plus einem mir unbekannten bassisten namens françois moutin, der den leichten vorteil hat, sich nebenher ein bisschen für den eigenen sound zu interessieren. angeblich geht es um vorbilder, aber eigentlich gibt es nur eins und das heißt parker (über abzweigungen zu stevie wonder, keith jarrett und johnny cash sollte man den mantel des schweigens legen), das in supertighten arrangements, die immer wieder zackige grooves als vorlage für höchstleistungssport verwenden (das ist mindestens 90er). balladenmaterial wird regelrecht kaputtgespielt, nur ornette colemans „sadness“ darf 3 minuten im gelben bereich bleiben. ich mag den druck und die schärfe dahinter schon, ich habe auch nichts gegen sport, aber ich bleibe doch unbeeindruckt.
das hier ist ganz süß, aber royston scheint es doch ein bisschen ernst zu nehmen:
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