pinball-wizard
Was für ein genialer Kopf! Ich weiß zwar nicht, ob man alles, was er geschaffen hat, braucht. Aber bisher habe ich immer noch das Bedürfnis, mir alles abzugreifen, was ich von ihm in die Finger kriege.
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einfach weitermachen mit all den Sachen, bis er von der Szene verschwand – mit den Atlantic-Alben, den Verves (v.a. natürlich der ECM Doppel-CD), dem Columbia-Album oder den später erschienenen Live-Aufnahmen machst Du eh nichts falsch (neben Graz gibt es vom selben Trio Bremen und Stuttgart 1961 auf Hat Hut, zudem noch eine CD mit zwei kürzeren Mitschnitten aus Paris 1960 und 1965 und besonders „New York Concerts – The Jimmy Giuffre 3 & 4“ auf Elemental). Die Verve-Alben sind offiziell nicht leicht zu kriegen, von „The Easy Way“ gab es immerhin noch ein schlaues Reissue, von „7 Pieces“, „Ad Lib“ und „In Person“ aber nicht (oder nur unmöglich zu kriegende/japanische Reissues, keine Ahnung) – da habe ich schweren Herzens zu Piraten-Ausgaben gegriffen (das drittgenannte heisst dort „Live in 1960“, alle drei enthalten als Bonus weitere Live-Aufnahmen).
Die späten Alben mit Bley/Swallow (drei auf Owl und eins auf Soul Note) finde ich ebenfalls schön, sie sind aber schon recht anders, nicht nur weil Swallow da natürlich Bass-Gitarre spielt.
Ob die Box mit den Soul Note-Alben wirklich empfehlenswert ist, da bin ich selbst nicht so sicher, aber mich fasziniert bei ihm immer irgendwas … kann man sich auch schön reden mit „ich wollte das fehlende Album mit Bley/Swallow“ und die anderen mit den komischen Synthesizer-Sounds gab es halt dazu 
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba