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Und noch ein Ersthörgang einer Neuheit – Tabea Zimmermann spielt Transkriptionen von Liedern von Montsalvatge (Cinco canciones negras), Falla (Siete canciones populares españolas) und Granados (Tonadillas en estilo antiguo – nur in Auswahl) sowie die Ária aus Bachianas Brasileiras Nr. 5 von Villa-Lobos und vier Stücke von Pau Casals – und den Auftakt macht Piazzollas „Le Grand Tango“. Lied-Transkriptionen für Bratsche kenne ich schon von Nils Mönkemeyer (die CD „Ohne Worte“, dort gibt es Schubert, Mendelssohn und Schumann) – und beide Male finde ich das ziemlich überzeugend.
Gerade vom Einkauf zurück, und es läuft nochmal der Schluss dieser schönen CD, also die vier Stücke von Granados und das letzte, das ich oben unterschlagen habe: es ist Albéniz‘ „Tango“ (aus „España“ Op. 165), womit sich auch der Kreis zum öffnenden Stück von Piazzolla schliesst (die einzigen, die keine Lieder waren sondern instrumentale Kompositionen – wobei bei den Casals-Stücke bin ich gar nicht sicher). Der „Tango“ ist allerdings eher eine Habanera, aber das macht nichts
@soulpope: sind das die Aufnahmen, die derzeit in einem 3-CD-Set mit den kompletten späten Streichquartetten zu kriegen sind? Es gibt wohl auch noch eine japanische komplette Box … ich hab ja den festen Entschluss gefasst, mein Kauftempo massiv zu drosseln und geh mehr als genug Beethoven-Einspielungen da, aber fragen kann ich ja dennoch mal.
Und jetzt läuft Brendel aus der Philips-Box:
Die CD mit dem obigen Cover – leicht angepasst – enthält der Reihe nach KV 467, KV 450 und KV 488, aufgenommen 1971 (KV 488) und 1981. Von Brendel/Marriners Mozart gab es auch mal eine günstige Box, aber als (bisher, und absehbar ändert sich das nicht) Nicht-Fan reicht mir wohl diese Auswahl. Danach mache ich gleich weiter, aus derselben Box:
Die Aufnahmen stammen auch von 1971, und als Bonus gibt es noch die drei Klavierstücke D 946 von 1974.
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