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vorgarten
gypsy-tail-windaber das Warten hat mehr als gelohn, wenn der erste Eindruck sich auf der ganze Länge bestätigt. Das ist Musik, die den Geist von Mingus ins Coltrane/Tyner-Kontinuum einbringt, Ostinati, offene Grooves, lebendige Rhythmen, charaktervolle Stimmen galore
vielen dank, klingt so, als wär das was für mich.
Finde es wirklich gut! Die ersten zwei Stücke – mit der interessanteren Band (wegen McCall) sind live (von einem Konzert in Philadelphia), 12 und 9 Minuten lang, aber auch der Rest (Studio, NYC) findet eine gute Balance, Chris Woods streut sein flüssiges Bebop-Sax ein, es wird gerifft und getrommelt, der Bass ist natürlich nicht schön aufgenommen (aber auch nicht ganz übel) … es gibt natürlich auch mal Latin Rhythmen, längere Breaks und sowas. Es dünkt mich, dass hier ganz viel zusammenkommt, was mir gefällt – und das ganze dann aber doch seine eigene Form findet. Jetzt müsste ich mal das Trio-Album hervorkramen – das ist ja aus demselben Jahr, im Quartett mit McNeely, Cecil McBee und Steve McCall (ich frag mich bloss, warum er sich da nicht McCurson nannte )
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba