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Vielen Dank, @vorgarten!
Ich selbst hatte / habe nur rudimentäre Kenntnisse von Jazz-goes-Brazil-goes-Jazz aber bin damit immerhin in die Vergangenheit bis zum Orfeu Negro-Soundtrack vorgestoßen (den Film kenne ich leider nicht) und habe darüber Luiz Bonfá kennen und lieben gelernt, z.B. mit Solo-Aufnahmen von 1959. Laurindo Almeidas und Bud Shanks Brazilliance steht schon lange bei mir auf dem Wunschzettel. Den entscheidenden Klick! habe ich angeregt von Deinen Ausführungen am Wochenende endlich getätigt.
Ich bleibe gespannt!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)