Antwort auf: Die besten Hits, die keine wurden

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#11120871  | PERMALINK

herr-rossi
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Interessantes Thema für Gedankenspiele, aber Du kennst ja das Forum, man denkt eher erstmal über die Fragestellung bzw. die genannten Beispiele nach.;)

Und „Take Me Out“ war tatsächlich ein lupenreiner Hit (im Sinne von: Positionen in den Verkaufscharts), nicht nur im UK, sondern auch in anderen Ländern. Nur halt nicht in Deutschland, was aber wiederum nicht untypisch ist. Dass Deine Freunde den aber allesamt nicht kannten, wundert mich dann doch, man muss man 2004 doch wirklich unter dem sprichwörtlichen Stein gehaust haben …

„Andrew Ridgeley“: Da sahen ja offensichtlich Black Box Recorder oder ihr Label selbst kein Potential für eine Single, auch wenn das sicher einer der guten Tracks des nicht mehr ganz so starken dritten Albums war. Im UK waren alle BBR-Singles kleinere Chartserfolge, „Facts Of Life“ sogar ein Platz 20, aber die sind ein so urbritisches Phänomen, dass ich mir keine Zeitumstände denken könnte, in denen sie international hätten erfolgreich sein können.

„Mess Around“: War 1953 ein Hit in den US-R&B-Charts und zu diesem Zeitpunkt auch in keinem anderen Kontext als Hit vorstellbar. Das hätte drei, vier Jahre später anders ausgesehen, aber da war Ray schon weiter und hatte eben mit anderen Titeln Crossover-Erfolge auf dem Pop-Markt. Wer sich nicht speziell interessiert, wird heute aber bestenfalls „Giorgia On My Mind“ und „Hit The Road Jack“ kennen.

Die anderen genannten Titel hätten für mein Empfinden vielleicht „Indie“-Hits sein können, aber wirkliche Charts-Erfolge, die im Radio und auf MTV rotieren? Sehe/höre ich nicht so wirklich (was nichts über die Qualität der Songs aussagt). Daher würde mich schon interessieren, warum ausgerechnet die genannten Titel?

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