Antwort auf: blindfoldtest #32 – redbeansandrice

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redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

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danke, wahr, freue mich! Hier ist ein Schwung Antworten an gypsy:

#1: ja das ist schon sehr kompakt abgemischt irgendwie. Dadurch kommt rueber wie tight es ist, aber man kann nicht alle Details gut hoeren… das mit dem Einstieg muss ich nochmal nachpruefen, aber ziemlich „in the face“ ist der in jedem Fall

#2: „Hier bin ich unsicher, das kann alt (Sechziger) sein oder auch viel jünger, ich tippe auf irgendwo in der Mitte.“ das mit der Mitte wuerde ich sagen stimmt so… @soulpope: Natuerlich nicht Shepp persoenlich, aber das war auch der erste Name, der mir hierzu einfiel…

#3: „Kenn ich all die Leute bis hierhin oder sind das alles super obskure Sachen?“ Mein Obskuritaetsranking der ersten fuenf Tracks ist 45312, denk ich, 4 am wenigsten obskur, 2 am obskursten, zumindest wenn man nach Bekanntheit der beteiligten Musiker geht… Die Herren hier sind nicht aus Chicago… Ich denke, die meisten hier im Forum haben sie schonmal im einen oder anderen Kontext gehoert… aber wenn du den Pianisten jetzt mit.. „den Anschlag hat nur XYZ“ erkennen wuerdest, waer ich schon eher verbluefft

#4: vieles von dem, was dich hier stoert, find ich ja charmant… die 70er Sounds etwa, oder die missglueckte Uebergabe von Gitarre and Klavier… der Pianist darf uebrigens spaeter im Test nochmal zeigen, dass er auch anders kann…

#5: Sagen wir, es ist auch nicht ueberhaupt nicht niederlaendisch, aber zB der Saxophonist und der Pianist sind keine Niederlaender… und ich finde das Stueck eigentlich vor allem wegen dem Saxophonisten echt hoerenswert… kein Varitone sondern in der Tat ein kleiner Bruder, des Manns, der auch Feuer rief, allerdings nicht der Bruder, an den du denkst…

#6: das ist mE so ein Track, den man der Platte, von der er kommt, nicht wirklich zutrauen wuerde, wenn man es nicht hoert… Drums/Percussion/Vibes ist alles der gleiche Herr

#7: nicht ganz 80er, nicht Farmer/Golson, aber klar, das ist schon wie es klingt… ich mag vor allem den Tenoristen, wobei der Trompeter offensichtlich technisch auch sehr sehr gut ist

#8: Brubeck ist eine interessante Referenz, stimmt, davon hat es was (auch wenn jetzt kein sehr direkter Zusammenhang besteht)…

#9: das ist jetzt arguably der obskurste Track im Test, sicherlich der obskurste unter den beteiligten Gitarristen (neben vllt dem von #14), insofern freut mich, dass es gefaellt!

#10: bei dem Track muss ich ja zugeben, dass ich den schon recht gern hab, aber primaer auch historisch interessant finde… den Pianisten kennen und schaetzen wir hier eigentlich fast alle, aber von ihm zu Tyner ist es normalerweise gedanklich ein weiter Weg…

#11: wie gesagt, das ist ein absoluter Lieblingstrack von mir

#12: das ist alte Schule, und auch echt aus der Zeit, Mitte der 60er… nichts grosses, nein, sollt es auch nicht werden, aber die Soli find ich schon alle ziemlich stark, gerade den Organisten…

#13: ist eigentlich nicht ganz meine Baustelle, musikalisch, aber ich find einfach faszinierend, wie gut das ist… also, in welcher Qualitaet diese Art von Musik ueberall in der Welt gemacht wurde…

#14: „ein Synthesizer oder gar ein Sopransax mit viel Hall?“ ist jetzt nicht der Tipp, den ich von einem Klassikhoerer erwartet haette ;) Ansonsten bin ich ganz bei Dir, die ersten anderthalb Minuten sind unfassbar super, danach ruinieren sie es ein bisschen, aber es bleibt ja kompakt…das mit dem franzoesischen Film ist nicht unplausibel, werde das recherchieren…

#15: nein, nicht Stan the Man… das ist so ein bisschen der Bonustrack, auf mich schwappt die Partystimmung jedes Mal ueber, drei starke Solisten, find ich, und das Thema ist ja ganz froehlich (nicht Bacharach)… auf der Platte gibt es noch etwas staerkere Tracks, aber die sind zu lang…

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