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onkel-tom
cycleandale@wahr, Deine Liste ist falschrum…
Yep. Dahin tendiere ich auch leicht. Auf jeden Fall ist aber „16 Lovers Lane“ ihre Beste.
Mich wundert, dass hier viele es so sehen. Damals als „16 Lovers Lane“ herauskam, war der Tenor zumindest in meinem Bekanntenkreis relativ eindeutig: Glatter Sound mit Hang zur Überproduktion. Songqualität eher etwas brav, Albumtitel halbherzig das Doppel-L aufgreifend. Ich fand es insgesamt eher enttäuschend. Es war so … nett. Vielleicht hängt auch viel davon ab, mit welchem Album man in die Band eingestiegen ist. Ich war mit Album 1 dabei, als es rauskam. Dort wurde meine Liebe gepflanzt, daran musste sich der zukünftige Output messen. Der Impact des Debuts war so groß, dass ich mich auch heute noch nicht von seinem Charakter befreien kann, wenn ich die restlichen Alben beurteile. Das mag unfair sein.
Ich hatte „The Friends Of Rachel Worth“ mal als CD, bin aber nie reingekommen, vielleicht war es nicht die Zeit für mich. Habe ich auch längst verkauft (sorry, @pipe-bowl). „Bright Yellow…“ habe ich sogar als Vinyl, aber auch dort höre ich eine nette Band mit netten Songs, die in einer netten Hülle stecken. Ich weiß nicht, das ist einfach nicht mehr meine Band gewesen. Live waren sie aber auch zu der Zeit immer noch gut. Zumindest als ich sie in der Hamburger Fabrik sah.