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yaiza
…wer weiss, wieviele Interpretationen in Deinen Boxen schlummern ;D
Ich – ich führe zu dem Zweck seit Beginn meiner Klassik-Leidenschaft eine Liste … viel Arbeit, wenn ich viel kaufe, aber das will ich etwas drosseln (allerdings hat mir der böse Vertrieb bereits den Outhere-Herbstkatalog geschickt und es ist der reine Wahnsinn, was da wieder alles kommt – vermutlich sind da aber auch Dinge drin, die an sich für Juni/Juli/August geplant waren und also an sich bereits ausgeliefert wären, was aber unter den Umständen des harten Lockdowns in Frankreich nicht möglich war).
Es gab gerstern dann noch eine CD aus der Piatigorsky-Box (bei der ich auch lange zögerte, weil ich halt die grosse Heifetz-Box habe, ein gut gehüteter Schatz! – und in der Piatigorsky-Box sind 2/3 oder so in dieser schon abgedeckt, die frühen Trios mit Rubinstein und dann die ganzen Heifetz-Piatigorsky-Konzerte, die es ja auch nochmal als Box gab, und auch noch die späten Brahms-Sonaten mit Rubinstein, dessen noch grössere Box hier ein wichtiger Meilenstein beim vertieften Einstieg darstellte – die gemeinsame Trio-Aufnahmen sind also in drei Boxen hier …) – aber gut, es lief noch diese Scheibe mit Russischem, v.a. der Sonate von Schostakowitsch:
Ich hab dann wieder etwas an meinen Lieblignscellisten herumgedacht … von der alten Generation steht wohl Emanuel Feuermann ganz hoch (der war bei Rubinstein/Heifetz der erste Cellist, starb VIEL zu früh an was wir heute nicht anders denn als freak accident betrachten können – tragisch/deppert), dann sicherlich Pierre Fournier … und dann stehe ich schon an: Leonard Rose, Piatigorsky, natürlich Casals, und auch Jacqueline du Pré – die zwei letztgenannten standen hier auch ganz am Anfang meiner Erkundungen, Casals mit Bach, du Pré mit den ganzen Aufnahmen mit Barenboim und Zukerman … Starker kenne ich vergleichsweige wenig, aber auch Rose muss ich unbedingt mal vertiefen … Rostropovich hat mich bisher nicht ähnlich gepackt, aber das ist in Ordnung. Im Konezrt gesehen habe ich noch nicht viele – Sol Gabetta fand ich aber im schon mal erwähnten Rezital mit Kristian Bezuidenhout mehr als überzeugend (das hatte ich im Abo, weiss nicht, ob ich sonst hin wäre, und falls doch v.a. wegen Bezidenhout, den ich sehr schätze).
Gerade habe ich die Märchenbilder Op. 133 von hier angestellt:
Die drei Schumann-CDs des Benvenue Fortepiano Trios scheinen inzwischen nicht mehr so leicht aufztreiben sein – bei der einen konnte ich keinen sauberen Rip erstellen (entweder diese oder die mit dem Klavierquartett). Die Fünf Stücke im Volkston waren beim erwähnten Konzert von Gabetta/Bezuidenhout eins der Highlights!
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