Antwort auf: blindfoldtest #31 – vorgarten

#11106409  | PERMALINK

vorgarten

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gypsy-tail-wind
Auf Garrison Fewell wäre ich definitiv nie gekommen – kenne nur die eine Band mti John Tchicai (ein Live-Mitschnitt, die CD ist inzwischen auch da, lief aber noch nie).

aber genau die ist es!

gypsy-tail-wind
Den Preis für die hässlichste Klampfe gewinnt Brandon Ross locker, klar zweiter ist Bill Frisell – aber doch mit deutlichem Abstand.

die klein-gitarren finde ich ja ziemlich super, bill frisell hat die während der gesamten 90er auch gespielt.

gypsy-tail-wind
Ansonsten fast alles hollow body Instrumente – ausser noch bei Jimi und Haijno, wenn ich das richtig sehe, und die von Eubanks ist so ein Zwischending?
Vermutlich wäre es gar nicht leicht geworden, einen Jazz-BFT ohne hollow body-Gitarren zusammenzukriegen bzw. es wäre auf ein stark fusionlastiges Programm hinausgelaufen? Abercrombie spielte manchmal solid body (in der Regel aber auch eher so Zwischenlösungen, glaube ich?), wer unter der „grossen“ tat oder tut das sonst noch? Im Konzert sah ich eine solid body glaub ich nur bei Ducret, und da sind wir ja auch schon im Grenzgebiet zu Fusion bzw. zu aktuellen Spielarten von Jazz-Rock …

schwierig, die meisten haben ja hin- und hergewechselt – und der verstärker ist ja mindestens genauso wichtig für den sound. ulmer hat noch eine steinberger mit abgesägtem hals (neben den klein-gitarren das heißeste modell der 90er, tacuma spielt den bass aus der produktpalette). jimi wollte am ende wohl umsteigen. heino hat auch eine archtop-gibson. aber der einzige treue solid-body-jazzgitarrist ist wohl ed bickert (der damit aber einen sound hinbekommen hat, den man von einer vollresonanzgitarre nicht unterschieden kann, glaube ich – jedenfalls klingt es nicht nach fusion). ulmer, eubanks, foreman, benson haben hier semi-solids, benson bekam mitte der 70er dann die besonders leichte ibanez gebaut, die auch scofield gespielt hat (neben einer solid).

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