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@gypsy-tail-windOk, #18 ist George Benson? An den hatte ich tatsächlich mal gedacht, aber ich kenne ihn sowas von nicht bzw. finde das wenige, was ich nach seinem Weggang bei Jack McDuff noch kenne dermassen uninteressant, dass ich ihn tatsächlich nicht erwartet hätte. Dass er Gitarrespielen konnte (kann?) war mir schon bewusst, aber was rund herum so passiert, und dass er dann auch noch die ganze Zeit singen musste … ich fand schon seine zwei ersten Columbia-Alben (sein Debut ist ja noch mit der McDuff-Band aber unter Bensons Namen, noch auf Prestige, das ist das einzige, was ich im Regal habe) immer zu langweilig, als dass ich sie damals gekauft hätte, als sie in den Legacy-CD-Versionen überall zu kriegen waren …
Und wo ist jetzt Ribot und wo Frisell? Letzterer in #2, ersterer in #16? Könnt ruhig auch einen Link einstellen thelonica und friedrich – mich habt ihr mit eurer Geheimskrämerei aus dem Thread geworfen.
Wo Frisell verborgen ist, kannst Du in meinen Kommentaren lesen. Der Hinweis ist ziemlich deutlich, finde ich. vorgarten hat da btw auch ganz schön nachgeholfen, wie auch bei #18. Ich glaube, jemand anderes hatte einen link zu Frisell gepostet. Marc Ribot ist hier, soweit ich es erkenne, nicht vertreten. Das war auch nur eine völlig unbegründete Spekulation von mir. Eigentlich hätte mich das auch sehr gewundert.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)