Antwort auf: Bob Dylan

#11100223  | PERMALINK

j-w
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maximum rhythm & blues

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„Under The Red Sky“ hat für mich nichts mit dem Wilbury-Spirit gemein. Dieser war von echter Kamaderie geprägt. Die Sessions zu dem Album waren der von dem von der Plattenfirma eingesetzten Produzenten Don Was, der später mit den Stones eine bis heute starke Bindung eingehen konnte, aber mit Dylan überhaupt nicht geklickt hat, geprägt. Hätte Jeff Lynne zusammen mit George Harrison die Platte produziert, wäre das vielleicht im Wilbury-Spirit gelaufen, aber so war es eine völlig übertriebene Zahl an großen Namen, die irgendwie mitgespielt haben, aber keineswegs Sessions mit einer eigenen Dynamik unter Einbeziehung Dylans, der nur ganz wenig Zeit hatte zwischen gebuchten Touren an der Platte mitzuwirken.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue