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Teil 2:
Track 7
Sehr schön, der BFT geht nach Brasilien.
Ein dichter, aber sehr flockiger und elastischer Groove. Und dann wird nach eineinhalb Minuten die akustische plötzlich von der elektrischen Gitarre abgelöst.
Ende der Sechziger?
Track 8
Ary Barrosos „Brazil“, aber wer spielt da?
Ein schön beweglicher und singender Gitarrenton. „Brazil“ ist für mich aber irgendwie totgespielt, dem Song kann ich nicht viel abgewinnen.
Track 9
Und gleich der nächste bekannte Song: „These Foolish Things (Remind Me of You)“.
Der Gitarrensound gefällt mir: swingt wunderbar, bleibt aber gleichzeitig cool.
Ende der Fünfziger vermutlich.
Track 10
Und weiter geht es mit Standards: „Angel Eyes“.
Sehr zärtlich gespielt, reduziert und minimal, trotzdem spannend und packend. Pure Schönheit!
Track 11
Harter Bruch jetzt. Ab in die Nineties, wie ich vermute.
Eine Art Jazz Funk. Die können alle was: schönes Zusammenspiel, sehr variabel, die Breaks auf den Punkt, aber irgendwie fast schon zu virtuos und perfekt.
Track 12
Akustische Solo-Gitarre; was ist das: Jazz, Folk, New Acoustic Music? Sehr klar gespielt und über die ganzen viereinhalb Minuten spannend.
Track 13
Das ist jetzt ganz toll, weil mit einem irgendwie sehr offenen Gitarrensound versehen: weiß nicht, welche Effekte der Gitarrist hier zum Einsatz bringt, aber das Ergebnis liegt immer so eine ganz kleine Spur „daneben“ und ist minimal dissonant, wodurch das ganze Gebilde atmet und eine wahnsinnige Frische versprüht.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)