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gypsy-tail-wind
Das kann ich dann ja jetzt mal verraten: alle Tracks sind Debut-Alben aus den Siebzigern entnommen, Zeitraum ist 1970-76, der einzige halbe Bruch der Regeln ist #12, der Mann hatte – und damit ist die Katze aus dem Sack – schon ein Album als Co-Leader gemacht.
über die auswahl, und ob da was abgebildet wird, was zu dieser zeit sich formuliert, muss ich noch nachdenken. gerade in der recherche nach den stücken fiel auf, dass du oft die ausnahmen vom normalfall, der sich rechts (spiritual) und links (funk) und drüber (latin) und drunter (loft) davon, oft auf dem gleichen album noch, materialisierte, ausgewählt hast. und dann sind ja gerade debüt-leader-alben oft dazu da, eine größere bandbreite des könnens abzubilden… aber die perspektive ist ja auch sehr spannend, weil die sachen hier im bft eine sehr eigene qualität haben – aber vielleicht kam die eher durch die auswahl zustande?
zu den saxofonisten fiel mir noch harold vick ein, den die anforderung ja quasi zu einer persönlichkeitsspaltung führten. und ich mag sein album als sir edward sehr gerne.
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