Antwort auf: Blindfoldtest #30 – gypsy tail wind

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vorgarten

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gypsy-tail-wind

redbeansandrice

redbeansandrice
#6: Gitarre in einem BFT – geht doch… Space Odyssey plus Funk plus Spiritual Jazz… wo kommt eigentlich diese quengelige Art Sopran zu spielen her… also, Sopran ist immer quengelig, und klar gibt es einen Coltrane-EInfluss, aber diese moderneren Sopranisten aus der Ecke klingen schon nochmal anders… jetzt gibt es auch noch elektronisch verfremdete Trompete, eine spaceige Orgel, es ist auf jeden Fall genug los… schoen!

Gitarre ist in #3 auch schon drin, aber im muddy Sound kaum zu erkennen. Wegen dem Sopran, keine Ahnung, gute Frage. Irgendwo zwischen den Bands von Miles Davis (als Shorter dann mal weg war, der ist ja unquengelig – vielleicht waren die andern einfach alle nicht so gut wie er und Lucky Thompson … erst David Liebman wieder, der im BFT aber nicht zu hören ist – das Album, das @dietmar: drinhatte, hätte hier aber glaub ich auch gepasst) und Elvin Jones, wo Grossman und Liebman ja auch durchzogen? Der frühe Keith Jarrett? Keine Ahnung, wer damals als „stilbildend“ wahrgenommen wurde, aber wenn es Shorter war, dann haben die ihr Ziel alle nicht erreicht

gute frage, das mit dem sopransax. vielleicht könnte man sagen, dass es zwei entwicklungen gab – diejenigen, die versucht haben, mit druck zu spielen (also das käme dann von coltrane, und dann weiter zu bartz, liebman, grossman usw., bis es dann auch noch für harte rocker-gesten taugen musste), und die, die es im wesentlichen für seinen sound einsetzten (da wäre shorter wohl wegweisend, der ja auf BITCHES BREW schon keine anstalten mehr macht, höhepunkt-soli zu spielen – und da ginge es dann mit grover washington weiter? am ende kenny g.? da ginge es am ende darum, dass sopran weniger stört als alt oder tenor).

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