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Danke @stefane – dann will ich gleich …
stefane
Track 7
Schönes Sopransaxophon zum Einstieg. Der Drummer gefällt mir: treibt das Stück nach vorne, aber auf eine sehr tänzelnde Art. Auch das Piano ganz wunderbar. Geht sehr an mich.
Aus den Siebzigern?
Piano, hat jemand vom Piano geredet? Wo ist @soulpope, wenn man ihn braucht
Die eitliche Einordnung stimmt natürlich!
stefane
Track 8
Sehr atmosphärisch, eigentlich genau mein Ding. Bass und Drums gehen auch ganz hervorragend zusammen. Weiß allerdings nicht, was ich vom Piano halten soll, das für mich den Track etwas ruiniert: irgendwie seltsam gläsern und manchmal aufgesetzt wirkend.
Definitiv aus den Siebzigern. An den Drums könnte Jack DeJohnette sitzen.
Den Drummer hast Du richtig vermutet – der Track wurde vorhin als bisher letzter identifiziert. Ich mag das Album total gerne.
stefane
Track 9
Toll. Seltsam und großartig, wie hier alles auseinanderstrebt, die Violine und das zweite Saiteninstrument ihr Ding durchziehen, die Congas und Percussion sich davon aber nicht beirren lassen, so daß der Groove nie versiegt.
Das zweite Saiteninstrument muss eine weitere Spur der Violine sein!
stefane
Track 10
Und es geht weiter mit einem Cello, dessen Tonspektrum ich ja sowieso liebe; dann ein Bass, trocken aufgenommen, schnalzt aber trotzdem schön.
Fällt mir schon von der zeitlichen Einordnung ziemlich schwer.
Alles Cello hier. Einem Vinylrip aus der Sphäre entnommen – leider eine Rarität, hätte ich total gerne mal ein Reissue davon!
stefane
Track 11
Das Piano hat teils einen schönen Professor Longhair New Orleans Twist, sanft aber unaufhaltsam rollend. Auch die Bläsersätze gehen an mich. Das Schlagzeug „knallt“ mir aber etwas zu sehr.
USA, Mitte der Siebziger, ziemlich sicher.
Die Zeitliche Einordnung ist nahezu Perfekt: kurz vor des mittleren Jahres Siebziger, so man von 1971-1980 rechnet, was ja eigentlich korrekt ist – und hör ick da ein Thema kommen?
stefane
Track 12
Schöner Solo Piano-Ausklang. Sehr variabel, manchmal verspielt, dann wieder mit viel Attacke so richtig hingelangt. Hält die Spannung über die gesamten nahezu sieben Minuten aufrecht, auch wenn der Pianist an manchen Stellen demonstrieren mußte, daß er technisch alles drauf hat.
Das mit der Spannung fanden ja nicht alle … ich weiss inzwischen selber nicht mehr so recht, was ich von dem Track halte, fand ihn aber vor ein paar Wochen, als ich ihn für den BFT rippte, schon sehr schön!
stefane
Schöner BFT.
Erkannt habe ich nichts, außer eventuell den Drummer in Track 8.
Bin jetzt gespannt auf die Auflösung.
Danke Dir!
—
Wenn Du oben nachlesen magst, sind inzwischen aufgelöst:
#1
#2 (fälschlich durch mich )
#3
#4
#6
#8
#9
#10
#11
Es fehlen also bloss noch #5, #7 und #12.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba