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Bin jetzt endlich zum zweiten Teil gekommen.
Track 7
Schönes Sopransaxophon zum Einstieg. Der Drummer gefällt mir: treibt das Stück nach vorne, aber auf eine sehr tänzelnde Art. Auch das Piano ganz wunderbar. Geht sehr an mich.
Aus den Siebzigern?
Track 8
Sehr atmosphärisch, eigentlich genau mein Ding. Bass und Drums gehen auch ganz hervorragend zusammen. Weiß allerdings nicht, was ich vom Piano halten soll, das für mich den Track etwas ruiniert: irgendwie seltsam gläsern und manchmal aufgesetzt wirkend.
Definitiv aus den Siebzigern. An den Drums könnte Jack DeJohnette sitzen.
Track 9
Toll. Seltsam und großartig, wie hier alles auseinanderstrebt, die Violine und das zweite Saiteninstrument ihr Ding durchziehen, die Congas und Percussion sich davon aber nicht beirren lassen, so daß der Groove nie versiegt.
Track 10
Und es geht weiter mit einem Cello, dessen Tonspektrum ich ja sowieso liebe; dann ein Bass, trocken aufgenommen, schnalzt aber trotzdem schön.
Fällt mir schon von der zeitlichen Einordnung ziemlich schwer.
Track 11
Das Piano hat teils einen schönen Professor Longhair New Orleans Twist, sanft aber unaufhaltsam rollend. Auch die Bläsersätze gehen an mich. Das Schlagzeug „knallt“ mir aber etwas zu sehr.
USA, Mitte der Siebziger, ziemlich sicher.
Track 12
Schöner Solo Piano-Ausklang. Sehr variabel, manchmal verspielt, dann wieder mit viel Attacke so richtig hingelangt. Hält die Spannung über die gesamten nahezu sieben Minuten aufrecht, auch wenn der Pianist an manchen Stellen demonstrieren mußte, daß er technisch alles drauf hat.
Schöner BFT.
Erkannt habe ich nichts, außer eventuell den Drummer in Track 8.
Bin jetzt gespannt auf die Auflösung.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)