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wahrZusammenfassung zu Track #8:
Länge: 6:33 min
Gypsy:
„Bin mir nicht sicher wegen Bley – das Klavier hier ist aber wirklich toll (und das ganze Album, von dem das Stück stammt ebenfalls), aber man kennt es leider kaum. Der Werdegang war aber zumindest interessant, ein Jammer halt, dass es für die eigene Karriere nie wirklich reichte, denn das Potential scheint da gewesen zu sein, wenn man das Album betrachtet, von dem dast Stück stammt! Keine Vermutungen zu den Sidemen? Ist wohl bei dem Stück auch schwer – bei anderen wäre es ev. wieder fast zu leicht geworden, ich weiss es nicht … sie sind jedenfalls sehr viel bekannter als der Leader.“
„Fliessend – aber eigentlich auf einen Stillstand hin. Und daher macht auch die Bley (Paul, nehme ich an @vorgarten?) Referenz total Sinn, obwohl ich keine Ahnung habe, ob dessen Musik in dieser Zeit und in diesen Kreisen Beachtung fand … vermutlich ja schon, weil Bley halt einfach gut war, aber ich weiss es nicht.“
dietmar_ „#8 Der Pianist trägt mir viel zu dick auf, dezente, schöne Begleitung von Bass und Schlagzeug. Ich hoffe, der Mensch am Piano ist keiner, den ich sonst sehr mag.“ Gypsy: „Vermutlich eher nicht, finde ich aber schade, denn ich finde ihn super und überhaupt nicht dick aufgetragen. Intensiv wird es auf dem Album aber schon öfter mal.“
Gypsy: „Dass der Track nicht so gut ankommt, finde ich bedauerlich – ich mag ihn total gerne, diese Offenheit, der Gang in den Stillstand. Cello auch hier nicht (kein Zufall).“
Gypsy zu vorgarten: „Klar kennst Du den Bassisten – bestens sogar. Das Album ist auf jeden Fall eine ziemlich Entdeckung!“
danke für’s zusammentragen. das wäre dann die forschungsfrage fürs wochenende.
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