Antwort auf: Blindfoldtest #29 von dietmar_

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dietmar_

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vorgarten

gypsy-tail-wind
Zu #9, da bin ich Adams/Byrd als erstes durch, aber ohne Piano gab’s die wohl wirklich nicht – und auch nichts passendes in der „Verwandtschaft“, also Adams ohne Byrd oder Cecil Payne oder Sahib Shihab … wobei letzterer in Europa jetzt eine weiteres Suchoption sein könnte. Mulligan schliesse ich wegen des Gesamtsounds aus, aber es mag sein, dass in der Band mit Art Farmer in den frühen Sechzigern auch mal halbwegs Hardboppiges erklang? Doch die Dringlichkeit hier, die hatte Mulligans Musik eigentlich nie bzw. auf ganz andere Art, oder?

ich komme hier echt nicht weiter. hab jetzt discografien aller europäischen baritonisten gewälzt, da ist nichts dabei, was nicht großformatig, mit klavier oder standards wäre. egal ob gullin, sanner, brandt, boucaya, migiani… und bei us-amerikanern in europa (payne, shibab, mulligan, adams) um die zeit finde ich auch nichts. ist ja eigentlich auch eher ein feature für den trompeter, den kenne ich aber nicht, glaube ich.

Tja, das kommt davon, wenn man nicht tausend Augen hat. Dieser hier hatte aber ein anderes Hauptinstrument. Du kennst ihn auf jeden Fall. Ich glaube, dass er allen die hier gerade mitmachen bekannt ist.

zu #3: pianist aus usa, der das aber bestritten hätte, legt natürlich sun ra nahe. das kann ich mir aber überhaupt nicht vorstellen, obwohl es da natürlich eine boogie-affinität gab.

Sun Ra ist der Pianist. :bye:

Das hat mich so überrascht, dass der hier offensichtlich so incognito spielt.

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