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Anonym
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Onkel TomSchöne Wertungen, Grievous (was die Zeit bis Duke betrifft). Wieso läuft bei dir „Duke“ besser als das Vorgänger Album rein? Höre ich genau umgekehrt. Auf der „Duke“ geht es mit vereinzelt (Missunderstanding, Turn it on again) schon zu sehr in Richtung des späteren Sounds.
Kann mir schon vorstellen, dass das für Unverständnis sorgt. „Duke“ hat zwar in den vergangenen Jahren etwas verloren, ist aber trotz Collins mäßiger gesanglicher Performance, der kitschigen Texte und der recht transparenten Story, die ich früher wirklich berührend fand, bei mir immer wieder ein gern gesehener Gast am Plattenteller. Ist auch eines der wenigen Alben, bei denen ich mich in den Keyboards so richtig verlieren kann („Behind the Lines“ z.B.).
„…And Then There Were Three…“ war mein letztes Genesis-Album, ist erst zwei Jahre in meinem Besitz und konnte mich bislang nicht so recht begeistern. Ohne Hackett funktioniert der Bandsound in meinen Ohren einfach nicht, viele Stücke gehen zudem völlig an mir vorbei. Dementsprechend empfinde ich „Duke“ sogar als logische Weiterentwicklung und angenehme Abwechslung, ehe die 80er die Truppe so richtig in ihren Bann zogen. Ich hoffe, das konnte meine Sichtweise einigermaßen verständlich rüberbringen; auch wenn die meisten Fans das natürlich ganz anders sehen.
dr.music@ Grievous
Da tut sich noch eine große Lücke für das Jahr 1970 auf……………………………….
Ja, den hohen Status der Band bei Dir kann jeder leicht erkennen.:-)
Dasselbe Spielchen wie bei den Kinks oder T. Rex. Zuerst kommt noch das Debüt, dann das selftitled und zu Guter Letzt der große Hoffnungsschimmer am Horizont.
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