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Also der Wiedererkennungswert von Livestücken beider Bands ist nahezu 99%. Die Live-Fassung von Lamb lies down von 75 kann man neben dem Original laufen lassen…nahezu synchron. Und bei Pink Floyd ist es so, dass die Gitarrensolos leicht variieren. Pink Floyd spielte live wenigstens noch Embryo. Etwas dergleichen hatten Genesis nie.
Trotzdem – das sind minimale Geschichten. Die Progfans wollten doch eh nichts anderes. Für mich und alle meine Prog-Vernarrten Freunde war es immer sauwichtig, dass ein Stück live genau so gespielt wurde, wie auf Platte.
Bei Zappa war das wohl immer was anderes. Oder bei Bowie, Hendrix, Gallagher. Die Kinks spielten Live eigentlich immer sehr hart und punkig – im Gegensatz zu den Studioalben. Da wurden die Stücke entweder ausgedehnt (Celluloid Heroes) oder in der Hälfte der Zeit geschrubbt (All day and all of the night).
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Früher war mehr Lametta!