Antwort auf: Duffy

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mozza
Captain Fantastic

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Na ja, das Argument ist nicht so unstichhaltig…. Ob ein Künstler bei veränderter „Musiklandschaft“ noch Zuspruch findet oder nicht, hängt wesentlich von den Fans ab, inwieweit sie mehr oder weniger bedingungslos zu ihrem Künstler stehen. Da ist Dylan ein hervorragendes Beispiel, der erfährt ja geradezu eine religiöse Verehrung. Der könnte auch rülpsen auf seinen Alben, es würde Teil der Exegese der Dylan-Gemeinde.

Bei Fans, die bei Künstlern nur nach dem sogenannten „Zeitgeist“ gehen, ist es naturgemäß schwerer, eine jahre- oder gar jahrzehntelange Gefolgschaft aufzubauen.

zuletzt geändert von mozza

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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll