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AutorBeiträge
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Das neue Heft ist da! Viel Spaß beim Lesen.
Inhalte der März-Ausgabe
Bowie, Bolan und der Glamrock
Vokuhila und Plateausohlen, „Virginia Plain“ und „Teenage Rampage“: Vor 50 Jahren bekam der Rock’n’Roll ein neues Make-up. Die kurze Ära des Glamrock, ihre Helden, Scharlatane und besten Singles
Von Jenni ZylkaFriedemann: Nichts können, alles machen
Musiker, Aussteiger, Biobauer: Friedemann hat sich seine eigene Welt zwischen Hardcore und Hippie geschaffen. Ein Hofbesuch auf Rügen
Von Birgit FußLizzo: Lust am Leben
Melissa Viviane Jefferson aus Detroit ist der erstaunlichste Popstar der Gegenwart. Ein Treffen in L.A.
Von Brittany SpanosMalakoff Kowalski und die Neoklassik
Klavier- und Orchestermusik, Meditation und Ambient: „Neoklassik“ ist ein weites Feld. Herausragender Protagonist der neuen Empfindsamkeit ist Malakoff Kowalski
Von Marc VetterBoomtown Rats: Alles außer Nostalgie
Bob Geldof hat nach 36 Jahren seine Band reaktiviert – und wütet immer noch gegen die Verhältnisse
Von Birgit FußLuisa Neubauer: Profi des Protests
Luisa Neubauer brachte Fridays for Future nach Deutschland. Wie geht es weiter für die 23-jährige Klimaaktivistin und ihre Bewegung?
Von Peter UnfriedThe Mix
King Krule
Mit 25 Jahren fühlt Archy Marshall alias King Krule sich schon als Routinier – und entwirft romantische Klangcollagen
Von Jan JekalSoccer Mommy
Die lässige Indie-Rock-Adeptin aus Nashville brach ihr Musikbusiness-Studium zugunsten des Musikmachens ab
Von Max GöscheNick Hornby über „High Fidelity“
Der Bestseller-Autor über die Serie, die 25 Jahre nach der Veröffentlichung aus seinem Pop-Roman entstanden ist
Caribou
Wie Dan Snaith kosmische Musik auf dem Laptop komponiert – und dabei seine Scheidung verarbeitet
Von Markus SchneiderQ&A: Mick Fleetwood
Der Schlagzeuger über seine Hommage an Peter Green, Lindsey Buckingham und die Zukunft von Fleetwood Mac
Von Andy GreeneHerbert Grönemeyer über Andy Gill
Der Sänger und Songschreiber erinnert sich an seinen Freund und Kollegen Andy Gill, den genialen Kopf von Gang Of Four
PLUS
Moka Efti Orchestra, Black Pumas, Okay Kaya, Heinz Rudolf Kunze und einige mehr
Reviews
Musik
Neues von Grimes und 93 weitere Rezensionen
RS-Guide: Aztec Camera
Sassan Niasseri über das Werk des Post-Punk-Pioniers und Pop-Meisters
Film & Literatur
„Waves“ und 17 weitere Rezensionen
CD im Heft: Rare Trax – „Dead Oceans“
1. Japanese Breakfast „12 Steps“
Das Label Dead Oceans, dem diese „Rare Trax“ gewidmet sind, wurde 2007 in Bloomington/Indiana gegründet
und hat sich der Förderung alternativer Musikstile von Post-Punk bis Freak-Folk verschrieben. Zu den schönsten Entdeckungen der letzten Zeit gehört der Shoegaze-infizierte Indie-Pop von Songschreiberin Michelle Zauner alias Japanese Breakfast aus Philadelphia.2. Slowdive „Sugar For The Pill“
Seit ihrer Wiedervereinigung 2014 haben die englischen Dream-Pop-Veteranen nicht nur zauberhafte Konzerte gegeben, sondern ihre makellose Diskografie um ein Album ergänzt. „Slowdive“ (2017) enthält dieses Kleinod, das wie der Missing Link zwischen frühen Pink Floyd und Coldplays „Parachutes“ klingt.3. Alex Lahey „I Haven’t Been Taking Care Of Myself“
Mit dem Signing der Australierin zeigt Dead Oceans einmal mehr, dass die Zukunft der Rockmusik in den Händen junger, talentierter Songschreiberinnen liegt. Dieser überaus eingängige Song stammt von Laheys Debütalbum, „I Love You Like A Brother“ (2017).4. Phosphorescent „South (Of America)“
Matthew Houck alias Phosphorescent zählt seit Anfang der Nullerjahre zu den besten Americana-Adepten. Die Live-Version von „South (Of America)“ verbindet Ryan-Adams-Pathos mit dem trunkenen Sound der Felice Brothers.5. Marlon Williams „Vampire Again“
Der kleine Hype um den neuseeländischen Songschreiber ist gerechtfertigt. Hier gelingt ihm das Kunststück, Surf, Blues und Rockabilly-Twang in einem Melodram à la Roy Orbison zu verbinden, ohne zu retroselig zu werden.6. Strand Of Oaks „Harder Love“
Seit über zehn Jahren nimmt Timothy Showalter wunderbare Folk-Rock-Platten auf. Seine Songs kommen indes gar nicht so schratig daher, wie sein Moniker Strand Of Oaks vermuten lassen könnte. „Harder Love“ erinnert vielmehr an The War
On Drugs.7. Shame „Visa Vulture“
Ihr Debüt, „Songs Of Praise“, ist eines der besten Post-Punk-Alben der letzten Jahre. Mit „Visa Vulture“ geben sich die Londoner nur scheinbar harmoniesüchtig – der Song ist eine sarkastische Abrechnung mit Theresa May.--
Highlights von Rolling-Stone.deStudie: Dies sind die beliebtesten Schallplatten
Phil Collins im Interview: „Ich gehe nicht nach Hause und ärgere mich!“
Die 100 größten Musiker aller Zeiten: Nirvana – Essay von Vernon Reid
Edgar Froese und Tangerine Dream: „Den Geruch von Krautrock mag ich nicht“
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im Mai
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Mai
WerbungUnd das Cover mit Aladdin Sane
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 09.05.2024 um 21:00: On the Decks Vol. 18: Mixed Tape #08
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Ich freue mich sehr auf das Glam-Special
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rikki-nadirIch freue mich sehr auf das Glam-Special
Ich auch, endlich mal eine verfünftige Titelgeschichte. Luisa Neubauer hätte es allerdings nicht gebraucht, warum denn nicht gleich Greta Thunberg? Die hatte wahrscheinlich keine Zeit, schippert in der Weltgeschichte umher.--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang
rikki-nadirIch freue mich sehr auf das Glam-Special
Ich auch, endlich mal eine verfünftige Titelgeschichte. Luisa Neubauer hätte es allerdings nicht gebraucht, warum denn nicht gleich Greta Thunberg? Die hatte wahrscheinlich keine Zeit, schippert in der Weltgeschichte umher.
Luisa Neubauer ist fotogener.--
No, you can't grow out of ADHD.wolfgang
rikki-nadirIch freue mich sehr auf das Glam-Special
Ich auch, endlich mal eine verfünftige Titelgeschichte. Luisa Neubauer hätte es allerdings nicht gebraucht, warum denn nicht gleich Greta Thunberg? Die hatte wahrscheinlich keine Zeit, schippert in der Weltgeschichte umher.
Höre ich da etwa einen „kleine“ Groll heraus, dass die „Kleene“ in der „Weltgeschichte umher schippert“ und der einfache Wolfgang sein hartes und schweres Tagwerk tagein tagaus verrichten muss? Einfältiger Kommentar!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeyjohn-the-relevator
wolfgang
rikki-nadirIch freue mich sehr auf das Glam-Special
Ich auch, endlich mal eine verfünftige Titelgeschichte. Luisa Neubauer hätte es allerdings nicht gebraucht, warum denn nicht gleich Greta Thunberg? Die hatte wahrscheinlich keine Zeit, schippert in der Weltgeschichte umher.
Höre ich da etwa einen „kleine“ Groll heraus, dass die „Kleene“ in der „Weltgeschichte umher schippert“ und der einfache Wolfgang sein hartes und schweres Tagwerk tagein tagaus verrichten muss? Einfältiger Kommentar!
Dem „einfachen“ Wolfgang ist es vollkommen egal, was selbsternannte Klimaretter machen. Ich will darüber nur nichts im „Rolling Stone“ lesen. Dein Kommentar ist unnötig.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang
john-the-relevator
wolfgang
rikki-nadirIch freue mich sehr auf das Glam-Special
Ich auch, endlich mal eine verfünftige Titelgeschichte. Luisa Neubauer hätte es allerdings nicht gebraucht, warum denn nicht gleich Greta Thunberg? Die hatte wahrscheinlich keine Zeit, schippert in der Weltgeschichte umher.
Höre ich da etwa einen „kleine“ Groll heraus, dass die „Kleene“ in der „Weltgeschichte umher schippert“ und der einfache Wolfgang sein hartes und schweres Tagwerk tagein tagaus verrichten muss? Einfältiger Kommentar!
Dem „einfachen“ Wolfgang ist es vollkommen egal, was selbsternannte Klimaretter machen. Ich will darüber nur nichts im „Rolling Stone“ lesen. Dein Kommentar ist unnötig.
Die Einfalt wird nicht weniger.
wolfgang
john-the-relevator
wolfgang
rikki-nadirIch freue mich sehr auf das Glam-Special
Ich auch, endlich mal eine verfünftige Titelgeschichte. Luisa Neubauer hätte es allerdings nicht gebraucht, warum denn nicht gleich Greta Thunberg? Die hatte wahrscheinlich keine Zeit, schippert in der Weltgeschichte umher.
Höre ich da etwa einen „kleine“ Groll heraus, dass die „Kleene“ in der „Weltgeschichte umher schippert“ und der einfache Wolfgang sein hartes und schweres Tagwerk tagein tagaus verrichten muss? Einfältiger Kommentar!
Dem „einfachen“ Wolfgang ist es vollkommen egal, was selbsternannte Klimaretter machen. Ich will darüber nur nichts im „Rolling Stone“ lesen. Dein Kommentar ist unnötig.
Was du willst steht aber nicht auf der Agenda der Redaktion. Diese Themen ob grün, Menschenrechte, Politik aller Art waren schon immer Bestandteil des Potpourries des deutschen Rolling Stone. Sich darüber aufzuregen ist sinnlos.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJa, es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen, es ist aber für mich auch der Grund, warum ich den Rolling Stone nicht abonniere. Ich lese lieber eine Zeitung, die sich nur mit Musik beschäftigt. Es ist ja auch nicht gerade so, dass hier ein Thema aufgegriffen wird, was bisher in den Medien keine Rolle gespielt hat. Ich finde nicht, dass es angrbracht ist, anderen Leuten hier Einfalt vorzuwerfen.
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Luisa Neubauer zu portraitieren ist aber ein geschickter Schachzug*, um das ums Überleben kämpfende Printmedium RS und dessen weiterhin hauptsächlichen Schwerpunkt Musik und Popkultur zu einer befriedigende Auflage zu bringen. Da lebe ich doch gerne mit dem einen oder anderen politischen Artikel, wenn ich dafür die restlichen kulturellen Themen bekomme.
* im Raum Hamburg zumindest dürfte der RS gut weggehen…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykodoc-fJa, es ist sinnlos, sich darüber aufzuregen, es ist aber für mich auch der Grund, warum ich den Rolling Stone nicht abonniere. Ich lese lieber eine Zeitung, die sich nur mit Musik beschäftigt. Es ist ja auch nicht gerade so, dass hier ein Thema aufgegriffen wird, was bisher in den Medien keine Rolle gespielt hat. Ich finde nicht, dass es angrbracht ist, anderen Leuten hier Einfalt vorzuwerfen.
Fridays For Future macht nichts anderes als die Regierungen an ihre eigene Vereinbarung zu erinnern, die menschengemachte Klimaerhitzung mit konkreten Maßnahmen zu begrenzen. Wer dann von denjenigen genervt ist, die auf die Einhaltung der Vereinbarung bestehen, statt auf diejenigen genervt zu sein, die ihre eigenen Verpflichtungen nicht einhalten, dem kann man schon eine gewisse Einfalt unterstellen.
Ich habe nichts gegen Fridays for Future. Natürlich nicht. Ich bin allerdings insgesamt ziemlich pessimistisch, wenn ich z.B. lese, dass 2019 die Deutschen mehr Flugreisen unternommen haben als jemals zuvor. Das zeigt für mich die Ambivalenz – auf der einen Seite finden alle Greta gut und quatschen von Flugscham, aber auf der anderen Seite unternehmen sie nichts. Egal, hat nichts mit dem Heft zu tun.
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Schock. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Andy Gill gestorben ist. „Entertainment!“ gehört seit seinem Erscheinen 1979 zu meinen absoluten Liebliengsalben. RIP, Andy!
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wolfgang
john-the-relevator
wolfgang
rikki-nadirIch freue mich sehr auf das Glam-Special
Ich auch, endlich mal eine verfünftige Titelgeschichte. Luisa Neubauer hätte es allerdings nicht gebraucht, warum denn nicht gleich Greta Thunberg? Die hatte wahrscheinlich keine Zeit, schippert in der Weltgeschichte umher.
Höre ich da etwa einen „kleine“ Groll heraus, dass die „Kleene“ in der „Weltgeschichte umher schippert“ und der einfache Wolfgang sein hartes und schweres Tagwerk tagein tagaus verrichten muss? Einfältiger Kommentar!
Dem „einfachen“ Wolfgang ist es vollkommen egal, was selbsternannte Klimaretter machen. Ich will darüber nur nichts im „Rolling Stone“ lesen. Dein Kommentar ist unnötig.
Stimmt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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