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mozzaWenn man einen sitzen hat, ist so einiges unterhaltsam, bestes Beispiel, ein Gärtner oder so ähnlich, den meine Urlaubsbegleitung „Rodriguez“ nannte (warum auch immer), der Kakteen absägte und die Extremitäten des Kaktus (keine Ahnung wie man das korrekt bezeichnet) ziemlich unmotiviert in einen Abfalleimer beförderte. Ein dicklicher Typ mit Schnäuzer und Hut, fand ich damals, im Urlaub, vor fast 20 Jahren, unfassbar witzig und unterhaltsam, auf meiner Liege am Pool, da war ich aber auch nun ja…
Um den Bogen zum eigentlich Thema herzustellen, damals hatte ich natürlich auch eine Genesis-CD dabei, aus Platzgründen nur eine, und zwar „The Way We Walk. Vol. I. The Shorts“ und bestimmt auch was von Phil Collins. In den Zeiten vor MP 3 und Streaming, hatte ich CDs im Gepäck, so um die 30 schätze ich. Und immer die latente Angst, dass mir die Zimmermädchen meine CDs klauen, aus Boshaftigkeit.
Okay, okay. Daran finde selbst ich nun gar nichts dadaistisch. Aber immerhin alles mitten aus dem Leben, das aus meiner Sicht aus einer langen, langen Reihe von Banalitäten und Nichtigkeiten besteht, bis dann ein Song wie „Who dunnit?“ wie ein helles Licht… – ja, ich höre ja schon auf.
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