Antwort auf: Ludwig van Beethoven

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Taschner, ja, und da wäre ja auch noch seine Einspielung des Violinkonzerts von Beethoven. Und Neveu? Sie ist ja nun wahrlich bis zu Beethoven (Violinkonzert mit Hans Rosbaud) gekommen, aber Du meintest, @gypsy-tail-wind, sicher die Violinsonaten, die uns tatsächlich der Berg verwehrt hat.

Diese Saitenspiel-Reihe, genau. Ich habe nur die aktuellen Printankündigungen, den Flyer im Netz kannte ich gar nicht. Wie immer die Ensembles sein mögen, das Programm finde ich wunderbar, und ich habe, als ich wohl in der Tat von einem Zyklus sprach, mir etwas träumerisch zusammenfabuliert. Aber komm! Opp. 130 und 132! Das reicht für ein Siebenachtelleben. Und das alles in Verbindung mit den anderen, und dann auch noch Schuberts Streichquintett. Bei op. 59/2 weiß ich ja nicht, ob ich im langsamen Satz nicht nach Hause gehen sollte. Zu bewegend. Ich werde dann zu gegebener Zeit von diesen Konzerten berichten.

Noch zu Mutter und Orkis (so heißt der doch?) bei den Sonaten. Mainstream würde ich das nicht nennen. Die Einspielung habe ich zwar nicht, nur also aus der Erinnerung: Da ist so viel übertrieben. Das kann man machen, um ein paar Dinge aufzuzeigen, aber das erledigt sich dann eben schnell. Oder vielmehr: Klar, hat man gewusst, dass das auch so gespielt werden kann. Von Dauer finde ich das nicht.

Und Dir mit Deinem aberwitzigen Konzerteprogramm natürlich gute Zeit!

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