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SokratesHat weniger mit Empfindlichkeit zu tun, sondern mit Debattenkultur. Mir ist rätselhaft, wie man sowas schreiben kann, wenn man den Thread seit heute Vormittag verfolgt. Aber bitte – immer raus mit dem Frust!
Woher willst du wissen, wie lange ich den Thread schon verfolge und was tut das zur Sache?
Frust? Iwo. Mir war deine Aussage nur dermaßen vollkommen unverständlich, dass ich meine Sicht der Dinge in entsprechend deutliche Worte gepackt habe. Wenn du daraus eine mangelnde „Debattenkultur“ meinerseits ableitest, ist das aus meiner Sicht sehr merkwürdig.
Ich wage allerdings die Prognose, dass es hier Krieg gegeben hätte, wenn ich eine solche Formulierung über einen Deiner Posts benutzt hätte, und schlage vor, Du stellst Dir das mal vor.
Stelle ich mir vor. Und ich sehe dabei weit und breit kein Problem.
Und über Allgemeinplätze wie die Begrenztheit von Dylans (oder auch Cohens, in dessen Thread wir immerhin sind) stimmlichem Ausdrucksvermögen zu debattieren, ist mir ehrlich gesagt zu mühsam.
Verstehe ich nicht. Du sagst auf der einen Seite, die „Begrenztheit von Dylans stimmlichem Ausdrucksvermögen“ sei ein „Allgemeinplatz“, womit du implizit sagst, dieser sei falsch (oder nicht?). Auf der anderen Seite stützst du diesen falschen Allgemeinplatz, indem doch genau das behauptest: Dylan sei in seinem gesanglichen Ausdruck limitiert. Was denn nun?
(Ich weiß, wir sind im Cohen-Thread, und ein Moderator kann das gern verschieben, aber mitten in der Diskussion weiß ich jetzt keinen anderen Ort dafür als hier.)
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]