Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne › Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne
Also, ich finde, dass Songbird eine sehr gelungene Art ist, das Album zu beenden. Jeff hat ja selbst gesagt, dass es zwar bluesig sein sollte, aber mit Happy Ending. Das ist ja die Grundaussage des Albums, wunderschön auch in Down Came The Rain musikalisch umgesetzt: erst der monotone Regen, doch am Schluss ein Wechsel hin zu einem fast feierlich wirkenden kinderreimartigen Abschlussteil. Ab jetzt wird es kein misery mehr geben.
Was das Interview betrifft: Ich finde die Fragen nicht so schlecht, aber Jeff bleibt halt manchmal vage. Trotzdem habe ich daraus einiges in Erfahrung gebracht, und einige meiner Vermutungen werden bestätigt. Ich finde zum Beispiel die Infos zu Richard Tandy interessant, zum Bsp wann das aufgenommen wurde und dass er ihn gerne noch mehr eingebunden hätte. Auch die Fragen zum Konzept und der Instrumentation bringen mich weiter. Wie vermutet ist ein Grund für den aktuellen Ansatz, dass er bloss nicht protzig wirken will. Andererseits bestätigt er auch meine Einschätzung, dass er einen durchaus größeren Sound für FOON angestrebt hat, aber nur nicht so süßlich.
--