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Tja dann ist das so.
Ich meine das ernst.
Klar, mit Out of the blue oder Eldorado hat das nichts mehr gemeinsam. Aber das Gesamtgefüge ist fantastisch, tolle Melodien, straffe Songführung (da ging Jeff doch schon zu kurzen Stücken über), ungewohnt tiefe Texte, einzig Endless lies würde ich als noch unausgegoren bewerten.
Ich bin ja eh der Meinung das es DEN ELO-Sound gar nicht gibt. Klar, alle ziehen immer die Phase von Face the Music bis Discovery heran (mit den Ausreißern Eldorado und Time an den Enden), aber das liegt doch einfach daran dass das nun mal die erfolgreichste Zeit war und speziell diese Lieder im Radio und eben auch Live gespielt werden.
Aber was ist denn mit z.B. ELO II oder Balance of power oder eben Alone in the Universe? Nicht vergleichbar mit den oben genannten, aber immer noch unglaublich gut. Allerdings ist mir klar dass für den ELO-Fan der obigen Hochphase das halt nicht mehr das genehme ist.
Nur ich für meinen Teil liebe diese Abwechslung die Jeff im Laufe der Jahre vollbracht hat, bis hin zu diesen 2 neuen, dem klassischen 3-Minuten-Songwriting verpflichteten Alben.
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l'enfer c'est les autres...