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Edward James Olmos ließ seine von Gewalt und Armut geprägte Jugend in East L.A. hinter sich, um Kino- und Fernsehpublikum in den 1980ern ein Begriff zu werden. Die einen kennen ihn als Gaff aus Ridley Scotts Blade Runner, die anderen als Lieutenant Castillo in Miami Vice, für dessen Rolle er auch einen Golden Globe gewann. Man nominierte ihn sogar für den Oscar.
Gut zehn Jahre zuvor war er Leadsänger der Band Pacific Ocean („the biggest thing on the westcoast“ – daher der Name), die stark soul-infizierten Garage Rock spielte, mit einem Enthusiasmuslevel, das man selten findet, am ehesten noch bei wesensverwandten Bands wie den Standells oder Sonics.
Die 1968er LP Purgatory besteht ausschließlich aus Coverversionen, das tut der Freude keinen Abbruch, denn bis auf die etwas lahme Interpretation eines Dylan-Klassikers, speit die Band straight fire. Olmos hat als durchdrehender Sänger daran keinen geringen Anteil.
Man höre nur ihre Version von Tracks of My Tears.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.