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Pelo_Ponnes – Trotzdem höre ich auch bei FOON keinen vorhersagbaren Songaufbau, da sind zum Beispiel die zwei interessanten Zwischenteile, und es gibt auch eine allmähliche Steigerung, und auch kleine Details wie der Soundeffekt im ersten Zwischenteil oder die hinzukommenden Sounds im Background.
Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann.
Defacto gibt es im Lauf des Songs absolut keinerlei Veränderung (und damit auch keine Steigerung) im Playback, die 8 Takte laufen konstant in einer Schleife durch.
2x läuft die Gitarrenmelodie darüber, 3x wird die Strophe gesungen, 4x sind die Refrainvocals drüberkopiert, und 1x läuft das Pattern einfach nur so durch – ergänzt mit 5 zusätzlichen Pianotönen (entsprechend den Bassnoten, 4 Oktaven höher)
Wie gesagt, auch die 4 „Refrains“ (let me go..) sind gesanglich nur 1:1 Kopien, hier steigert sich auch nichts.
Es gibt aber tatsächlich einen kurzen Soundeffekt am Ende der dritten Strophe (klingt wie ein Mix aus Griffbrettrutscher und LFO-FX-Geflatter) – die zwei interessanten Zwischenteile und die hinzukommenden Background-Sounds kann ich jedoch beim besten Willen nicht ausmachen…
Ich will den Song garnicht niedermachen, ich stelle nur Tatsachen fest. Dass Jeffs Stimme nach wie vor super klingt, steht für mich ebenfalls ausser Frage, auch finde ich die Strophenmelodie recht charmant.
Vielleicht erwarten uns ja doch noch ein paar Highlights auf dem Album.
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