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Danke @horacewimp für Deine Analyse. Danach habe ich verstanden, warum mir bei dem Track das durch das Multitrack-Verfahren fehlende Zusammenspiel zwischen verschiedenen Instrumenten fehlt, das bei einer Live-Aufnahme entsteht, wenn die Musiker auf einander reagieren. Ähnliche Auslöschungen gibt es sicher auch auf dem Bryan Adams-Album „Get Up“, an dessen Sound mich der neue ELO-Song „From Out Of Nowhere“ am meisten erinnert. „You Belong To Me“ klingt teilweise auch ziemlich nach Copy & Paste. Das stört nicht, solange man den Song nicht 1000-mal hintereinander hört, denn weil sich die gleiche Aufnahme im Song wiederholt, hört man sich auch schneller satt daran, auch wenn es gut ist für die Eingängigkeit.
Vermutlich hat Lynne auf dem „Zoom“-Album diese Copy&Paste-Technik noch nicht verwendet. Auf Regina Spektors „Far“ höre ich so etwas auch noch nicht raus, wohl aber auf Joe Walshs „Analog Man“. Deshalb kann ich mir „Zoom“ immer wieder anhören und entdecke immer wieder ein neues interessantes Detail dabei.
Das Highlight des neuen Songs ist für mich sein beatleskes Akkordschema.
Die hier im Thread bemängelte Klangqualität kann durchaus auch am Streaming-Medium liegen und muß nicht das Master des Songs sein.
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