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Sorry, war in der Oper … aber ja, Oum. Die letzten zwei CDs sind einfach zu kriegen und lohnen ebenfalls, „Soul of Morocco“ (Lof Music, 2012) und „Zarabi“ (Lof Music, 2015), die neue ist bei Molpe Music erschienen. Ich hörte Oum mit dem Programm von „Zarabi“ schon live, ein 80 oder 90 Minuten-Set mit feiner Band, damals noch etwas „akustischer“, ein Rahmen, der mich als Jazzhörer sofort ansprach. Das neue Album ist etwas elektr(on)ischer (nicht nur Kontrabass, aber weg ist er auch nicht), es gibt einen für „programming, keyboards, saxophones“ zuständigen Musiker, der direkt nach Oum gelistet ist (und Sax hörte ich nicht grad viel, solistisch ist es weiterhin eine Trompete, die am meisten Raum kriegt). Der Bassist und der Oud-Spieler sind aber die zwei, die schon auf den letzten Alben dabei waren … ich habe noch das zweite Album „Sweerty“, war aber nicht leicht zu finden. Oder ist es das erste? Beim Debut „Lik’Oum“ ist mir weiterhin nicht klar, ob es ein Album oder eine EP ist oder ob es verschiedene Ausgaben gab … ich habe daher auch nie einen ernsthaften Anlauf zum Kauf genommen (und habe obendrein keine Ahnung, ob es in Marokko ev. noch mehr von ihr gibt, wäre ja nicht das erste Mal, dass neben der „westlichen“ Diskographie noch viel mehr exisitiert).
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