@gypsy-tail-windZumindest der frühe Tjader ist gewiss nichts, was man als guilty pleasure abbuchen muss … wenn Du von den Sachen aus den 70ern sprichst, okay, aber in den Fünfzigern hat er haufenweise feine Musik herausgehauen!
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Fast ein guilty pleasure habe ich gesagt. Aber so oder so: die verboten Genüsse sind doch die schönsten! 
Ich kenne ein paar Aufnahmen von Cal aus den 50er und 60ern, aus den 70ern kenne ich nichts. Auch in den 50er/60ern bewegt er sich manchmal zwischen Kunst und Kommerz, Jazz und Partymusik, ob mit Cuba Libre oder einem trockenen Martini. Ich finde das eigentlich sogar sehr reizvoll.
Am besten gleich mal was von ihm auflegen:
Cal Tjader – Several Shades Of Jade (1963)
Hier kommt auch noch Sake mit ins Spiel, wenn Cal mit Unterstützung von Lalo Schifrin mit asiatischer Exotica flirtet. Indien, Borneo, China oder Japan machen da keinen großen Unterschied. Aber egal, denn musikalisch ist das ein Vergnügen, gerade als dieser wilde Cocktail.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)