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Drei frühe Blue Note-Sessions, von nachdem sie sich mit Monk in den modernen Jazz vorgewagt hatten … zweimal James Moody (1948) und einmal Art Blakey (1947). Bei Moody gibt es ein Oktett mit zwei Trompeten (Dave Burns und Elmon Wright) und drei Saxophonen (Ernie Henry-as, Moody-ts, Cecil Payne-bari) sowie Rhythmusgruppe (James „Hen Gates“ Forman-p, Nelson Boyd-b sowie Teddy Stewart bzw. Art Blakey-d) und insgesamt zehn Tracks, die ersten vier Stücke plus ein Alternate Take sind mit Stewart, die zweiten fünf mit Blakey und zusätzlich Chano Pozo (bgo, voc) gehen dann mehr in eine Latin-Richtung, wie man es von der damaligen Band von Dizzy Gillespie kennt.
Bei Blakey gibt es ebenfalls ein Oktett, mit Kenny Dorham (t), Howard Bowe (tb), Sahib Shihab (as), Musa Kaleem (ts), Ernie Thompson (bari), Walter Bishop (p), Laverne Barker (b) und dem Leader (d). Interessante Bands mit bekannten (Dorham, Bishop, Shihab, Payne), halb-bekannten (Burns, Henry, Boyd), unbekannten (Stewart, Kaleem) und völlig vergessenen bzw. unbekannten Leuten /Forman, Howe, Thompson, Barker), die teils auch bei anderen BN-Sessions zum Einsatz kamen (mit Tadd Dameron, und Thelonious Monk) … Musa Kaleem taucht 1958 neben Tiny Grimes und Coleman Hawkins (Prestige) und ein paar Jahre später bei Blue Note mit Dizzy Reece nochmal auf.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba