Re: David Bowie

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tina toledoWunderbar verdreht und befremdlich im Charakter, radikal in der Schwere des Sounds. Sicher nicht in der Liga der beiden Nachfolger, aber doch famos (vor allem „Wide of A Circle“, der Titeltrack, „She Shook Me Cold“, „All The Madmen“).

Befremdlich, ja. Ein paar gute Stellen sind ja auch durchaus schon drauf; „Width Of A Circle“ ist zB. sehr gut, das Titelstück ebenfalls. Den hohen Stellenwert wird sie bei mir allerdings nie einnehmen. Liegt auch sehr an Tony Viscontis Produktion, die vieles, was ohnehin schon nicht so besonders gelungen war, nochmal gnadenlos in eine dumpfe und sterile Klangsoße gießt (was mich schließlich selten bis nie zum Auflegen der Scheibe animiert). Ist Visconti später bei Bowie gottseidank nicht mehr passiert, zeitgleich beim Kollegen Bolan damals allerdings auch nicht. Aber der hatte, im Vergleich zu DB, da auch einfach noch die Songschreibernase vorn.

tina toledoIst Dein 2007er-Update noch einigermaßen aktuell, pinch?

Eher nicht. Aber meine Besternungen im Bowie-Alben-Ranking vom 15.09.2008 sitzen noch einigermaßen fest im Sattel (obwohl TMWSTW da mit **** zu gut wegkommt. Wären jetzt ***):

pinch01. Low *****
02. The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars *****
03. Station To Station *****
04. „Heroes“ *****
05. Young Americans *****
06. Hunky Dory ****1/2
07. Diamond Dogs ****1/2
08. Lodger ****1/2
09. Aladdin Sane ****1/2
10. Scary Monsters (And Super Creeps) ****1/2
11. The Man Who Sold The World ****
12. Let’s Dance ****
13. Hours ****
14. Outside ****
15. Space Oddity ***1/2
16. Black Tie White Noise ***1/2
17. Heathen ***1/2
18. Pin-Ups ***
19. David Bowie ***
20. Never Let Me Down **1/2
21. Reality **
22. Earthling **
23. Tonight *1/2

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