Re: David Bowie

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dominick-birdsey
Birdcore

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„outisde“ ist düster, artifziell. ein konzeptalbum, dass von den futuristischen tagebüchern von nathan adler sinniert, wenn ich mich recht erinnere. elektronisch gehalten und nicht umsonst gibt es einen sehr guten remix von trent reznor zu „i’m deranged“ (zu finden auf einer rs new voices). ebenfalls sollte noch die erneute zusammenarbeit mit brian eno erwähnt werden. „strangers when we meet“ fehlt noch in jans aufzählung (der song findet sich auch auf bowies „buddha of suburbia“ soundtrack).
„earthling“ finde ich ist die fortsetzung von tin machine mit anderen mitteln. die grundhärte ist geblieben, insbesondere in der form – wie jan schon schrieb – der superharten gitarreneinwürfe von reeves gabrels. abgeschwächt wird die härte durch den drum & bass sound bzw. durch jungle-artige drum-sounds und breakbeats. auch hier gibt es wieder klasse remixe (auch wieder trent reznor zu „i’m afraid of americans“). großartig auch „little wonders“ und „dead man walking“. die videos zu diesem album sind allesamt großartig (zu finden auf der best-of-dvd, die ebenfalls sehr zu empfehlen ist)

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