BullittOkay, I see. Eigenwilliger Rezeptionsansatz. Du zerpflückst etwas und erfreust dich an ein paar einzelnen Bausteinen.
Nein, sondern an dem zentralen Element, nämlich der Musik – wie sie geschrieben ist, wie mit dem Stoff gearbeitet wird, wie er vorgetragen wird.
Bullitt Im Übrigen hat Caves gegen den Strich gebürstete religiöse Haltung nicht das Geringste mit etwa der, der katholischen Kirche zu tun. Andere Storytelling Songs sind ohne die Texte schlicht witzlos. Da wundert es mich dann auch nich, dass du etwa bei Jangling Jack nur Lärm hörst und die Musik nicht als Soundtrack zur Geschichte begreifst.
Das mit dem Papst war ein Seitenhieb auf etwas, das bei BB wie selektive Wahrnehmung aussah; manche von Caves Aussagen sind aber tatsächlich so platt wie das, was der oberste Hirte so von sich gibt.
Ich habe oben gesagt, dass die Musik (auch an den lärmigen Stellen) zum Text passt, und ich habe nicht gesagt, dass alle Texte religiös sind.
Wenn Du nochmal auf meine Besternung schaust: Ich mag Cave. Ich finde nur nicht alles toll.
@ Foe:
Meine „Herangehensweise” – der Künstler macht ein Angebot, ich höre, bewerte, wähle aus. Was denn sonst? Für mich eine Frage geistiger Emanzipation. Du bevorzugst es, blind hinterherzulaufen? Geht auch. :wave:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams