Antwort auf: The Necks – minimal jazz from down under

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

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Ihr Lieben! Auf The Necks stieß ich vor einigen Monaten, mein erster Kontakt war „Rise“ von „Unfold“, das für mich zum Beeindrucksten gehört, was in den letzten Jahren gehört habe. Da das Werk auf CD wohl nie erschienen ist, habe ich es gestern kurzerhand über Bandcamp gekauft und muss gestehen, doch enorm angetan zu sein. Mit Jazz hätte ich es gar nicht zwingend beschrieben (ein ähnliches Phänomen, wie bei Roberts „River run thee“, das ich danach direkt hören wollte), aber meine Kenntnisse sind da auch eher flüchtig. Jedenfalls bewundere ich dieses eigentümliche Gemisch aus freien Improvisationen, verstärkender Elektronik, ominipräsenter Percussion und allgemein den mangelnden Fokus auf besonders prägnante Strukturen. Dazu dieser unwirkliche, gestochen scharfe, einnehmende, hochintensive Klang, der schon für sich herausgrend ist.

Nun haben The Necks schon recht viel veröffentlicht, wie ich sehe. Eine Idee, wie man nach „Unfold“ weiter vorgeht? Ich hadere noch, mir einfach die „Necks Box“ zu kaufen.

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Hold on Magnolia to that great highway moon