Antwort auf: Dizzy Gillespie

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friedrich

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@thesidewinder et al

The Complete RCA Victor Recordings sind wahrscheinlich sehr empfehlenswert. Möglicherweise überschneiden die sich auch mit den von mir oben erwähnten Compilations. Ich finde die klangtechnisch übrigens völlig okay. Sind aber so oder so aufgearbeitete Aufnahmen aus der 78 rpm-Ära und daher gewöhnungsbedürftig. Btw. gibt es die Cubana Be-Compi inzwischen in grafisch schönerer Aufmachung.

Für mich war Dizzy’s Diamonds – Best Of The Verve Years ein guter Einstieg. Da Aufnahmen aus den 50er und 60ern, nicht nur ohrenfreundlicher sondern auch mit 3 CDs, die sich einem jeweils anderen Teilspektrum widmen – Big Band, Small Groups und Latin – , sehr vielfältig und unterhaltsam. Wenn @gypsy-tail-wind sagt, dass Diz in dieser Zeit nicht mehr besonders innovativ war, will ich das nicht bestreiten. Aber er hat das, was er am besten kann, in dieser Zeit weiterhin auf höchstem Niveau gespielt. Und die eine oder andere Neuigkeit (Aufnahmen mit Lalo Schifrin, die Spreizung bis in die Bossa Nova hinein, …) gab es dann doch.

zuletzt geändert von friedrich

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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)