Antwort auf: The Sound of Japan

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Anonym
Inaktiv

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You’re my man, Doctor Jeep!

Zuerst nämlich Philharmony, das sich mittlerweile zu meinem Liebling neben Hosono House gemausert hat und dann auch noch Gohan ga Dekita yo, das wiederum neben Japanese Girl zu meinem zweiten Favoriten geworden ist. Wir verstehen uns! :bye:

Auf Gohan ga Dekita yo, dem Doppelalbum von 1980, wollte ich in meinem Text dann eigentlich besonders eingehen, weil ich bei jedem Durchlauf daran denken muss, wie lässig es wäre, das zusammen mit Irrlicht, Rossi, coral-room und einem guten Wein (für mich ein, zwei Cider) bei mir im Wohnzimmer zu hören. Nun ja, soeben ist ein Platz auf der Couch für dich frei geworden!

Auch wenn ich die Bombe jetzt nicht mehr platzen lassen kann: Die 75 Minuten, die Yano uns zusammen mit dem YMO als Backingband (!) bietet, haben es richtig in sich. Artsy, dann überdreht und dann wieder introspektiv. Ich kann verstehen, wenn einem Genkotsuyama no Onigirisama mit seinem Kinderchor, dem wirren Text und der herrlich skurrilen Vermählung seiner Inspirationen zu konfus (für mich ein kleines Meisterwerk in sich) ist, aber die beiden von ianage hervorgehobenen Stücke Hitotsudake und Zaikungtong Shōnen sollten zumindest den drei von mir erwähnten Foris sehr gut ins Ohr gehen. :bye: Generell sehe ich in Gohan ga Dekitayo den Übergang vom exzentrischen Jazz-Piano-Art-Pop-Girl zum nicht minder exzentrischen Synth-Jazz-gerne immer noch Piano-Art-Pop-Girl ( ;-)   nein du hast recht, Genrebezeichnungen werden ihr nicht gerecht).

Bald hoffentlich mehr und ja, wie oben erwäht, Yano ist für mich auch nach nur einem Jahr intensiver Befassung eine der Größten, wenn es so weitergeht sogar Allergrößten.

Danke für den schönen Text!

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