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bullschuetzTut mir leid, das so hart sagen zu müssen, aber wer bei James Brown neben dem Studiokuenstler nicht auch den Livekuenstler wahrnimmt (und natürlich ist die Performance bei ihm ein integraler Bestandteil), kann von ihm letztlich nichts verstehen, weder musikalisch noch politisch oder kulturhistorisch, und verpasst obendrein überwältigende Hoererfahrungen en masse, denn es gibt ja zum Glück mehrere tolle Livemitschnitte aus verschiedenen Phasen.
Eigentlich braucht man von James Brown weder Studio-, noch Live-Alben, denn der Mann kommt als Sample in Rap-Stücken am Besten auf den Punkt. Hit me!
Und lustigerweise beschränke ich mich gar nicht nur auf Studioaufnahmen, warum auch? Ich versuche nicht die „größte Band“ zu ermitteln. Strafe genug für mich, dass ich hier mehrere Seiten der Gefangene vom Wizard of Ledzep war. Und jetzt ist schon wieder Schlafenszeit.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.