Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert › Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert
pfingstluemmelDas funktioniert vielleicht bei sehr formelhaften Produktionen, in denen in den ersten vier Takten schon alles gesagt ist. Auf diese Weise limitiert sich doch kein Musikhörer. Er weiß vorher nicht um die Breaks, um die Dynamiken, den Einsatz von anderen Arrangements, eines kompletten Zusammenbruchs oder Neuaufbaus des Tracks. Wenn ich nach 30 Sekunden feststellen könnte, hier wird nichts mehr passieren, würde ich das Musikhören sein lassen und mich interessanteren Dingen widmen.
Von alledem kann überhaupt keine Rede sein.
Du musst diese 30 Sekunden auch als Durchschnittswert nehmen und es handelt sich auch dabei nicht um leichtfertiges, gedankenloses Wegskippen.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.