Antwort auf: Black Metal

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ianage
Ianage

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gipetto

ianage

gipetto…wobei die Hauptprotagonisten Anfragen für Beiträge zum Soundtrack wohl rigoros abgelehnt haben.

Unautorisierte Biografien sind immer die Besten. Wenn ein Künstler sein o.k. zu so etwas gibt, kommt meistens nur langweiliges Fan-Geschwurbel bei raus.

Mal davon abgesehen, dass ich diese Deine Aussage etwas differenzierter betrachte, machen Biopics über Bands bzw. eine Musikszene ohne die Musik der beleuchteten Protagonisten für mich nur wenig Sinn. Ich werde mir den Streifen anschauen, so er denn hier in der Pampa läuft, erwarte dabei aber keine biographische/dokumentarische Aufmachung, sondern einen reinen Spielfilm, der ausschließlich Unterhaltungszwecken dient und dementsprechend „locker“ mit der Faktenlage der damaligen Geschehnisse umgeht. Erwartungen im positiven Sinne habe ich keine.

Igitt, solche Menschen, die Filme von Anfang an schlecht reden, hasse ich ja wie die Pest. Und nein, LORDS OF CHAOS ist kein einfacher Unterhaltungsfilm. Und er geht auch nicht „locker“ mit der Faktenlage um, sondern behandelt diese, bis ins Detail. Ein wirklich gutes Drama mit Thriller- und Coming-of-Age-Elementen. So, und jetzt hör‘ auf alles hier schlecht zu reden, dass geht mir schon den ganzen Thread gegen den Strich.

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