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12 Alben, die für mich in 2018 anregend waren:
Albert Ammons & Meade Lux – The First Day (1939)
Wie das alles überhaupt anfing.
Sami Baha – Free For All (2018)
Willkommen in der schönen kühlen Tristesse der Vorstadt.
Neneh Cherry – Broken Politics (2018)
Auch Vorstadt, aber reifer, arrivierter, mit Kindern. Aber cool.
DJ Koze – Knock Knock (2018)
In einer Party um die Welt.
Conforce – Autonomous (2017)
Großstadt, Industrie, Nacht, Nebel.
Roman Flügel – Themes I – XIII (2018)
13 zarte klangliche Szenarios.
Bill Frisell- Music Is (2018)
Musik wie von einem alten Bekannten. Stimmt ja auch irgendwie.
The Hillard Ensemble – Ockeghem: Missa Prolationum / Marian Motets (Komposition zweite Hälfte 16. Jhdt., Aufnahme 1988)
Die Geburt des Minimalismus aus der Renaissance.
Holly Herndon – Platform (2015)
Pop, elektronisch zerlegt, anders wieder zusammengesetzt.
Martyn – Voids (2018)
Die Leere (= Voids) mit beats füllen.
Hans Otte – Das Buch der Klänge (1984)
Ein Mann, ein Piano, eine Musik so klar wie Wasser.
Waajeed – From the Dirt (2018)
House von Grunde auf.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)