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TheMagneticFieldDie Atomic war damals nach relativ langer Durststrecke (es waren zwar nur zwei Alben, aber über 10 Jahre nach Zooropa) für mich ein schönes Comeback der Band. Die typische Gitarrenarbeit, die sich auf All That You Can… nach dem schlimmen Pop schon wieder angekündigt hat, wurde ausgeweitet. Die Songs wurden dabei unglaublich catchy und es gab mit Love And Peace Or Else nur einen richtigen Ausfall. Ich fühlte mich sofort zurückversetzt in meine Lieblingsphase der Band. No Line hatte dann davon überhaupt nichts mehr oder irgendwelche großen Melodien und eingängigen Songs erschlossen sich mir einfach nicht. No Line… war in gleichem Maße eine Riesenenttäuschung wie Atomic eine freudige Überraschung war. Das neue Album wird zu schlecht gemacht da gebe ich dir Recht. Es wäre noch besser, wenn es durchgehend die Güte der ersten Hälfte halten könnte.
Vielen Dank, verstehe. Auf dem neuen Album ist mit „The Troubles“ als letztem Track allerdings ein sehr starkes Stück enthalten.
Ragged GloryWarum fehlen „Boy“ und „October“, Sokrates?
„War“ gilt als die stärkste Platte der Frühphase, und selbst die gefällt mir nicht so gut – s. Bewertung. Da gab es dann nur wenig Motivation. Dazu kommt, dass ich kurz nach Erscheinen „Under a Blood Red Sky“ erwarb, die sehr gute Live-Versionen wichtiger früher Stücke enthält.
Ragged GloryNiemals! „Yahweh“ und „Crumbs From Your Table“ sind definitiv belangloser.
„Atomic Bomb“ erlebe ich auch recht gemischt, mit „Crumbs“ als einem der schwächeren Stücke.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams