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pipe-bowl
Der Vergleich hinkt aber ein wenig. Hier wurde notorische Kleinschreibung bemängelt und die ist hier nun auch nicht wegzudiskutieren. Für mich bleibt das auch völlig unverständlich. Alle, die sich kritisch dazu gemeldet haben, bedauern das, weil sie gerne mitlesen würden. Vor allem verstehe ich es nicht, weil wahr bei dem Thema überhaupt nicht konsequent ist und ständig wechselt. Groß- und Kleinschreibung macht Sinn und gibt Orientierung. Das war es aber jetzt hier von mir. Man will ja nicht stören.
Ich verstehe schon, dass du nicht zu sehr off-topic werden willst, schließlich ist das Thema ja ein anderes. Klar ist Kleinschreibung schwieriger zu lesen, auf der anderen Seite sollte es für Leute mit einem normalem Lesevermögen nicht unmöglich sein. Weswegen ich es für falsch halte, so einen Brocken, den sich wahr die Mühe machte zu schreiben, nicht einfach mit einem „Kleinschreibung? Lese ich nicht“ beiseite zu wischen. Und ja, back on topic:
Dieses Jahr habe ich ein Drittel weniger Platten (LPs) als das Jahr davor gekauft/bekommen, vieles „Fortsetzungen“ von Musik, die ich bereits in den letzten Jahren gehört habe, also wenig Neues (wobei Neues für mich Neues heißt), eigentlich ein verschenktes Jahr. Aber ein, zwei Dinge waren doch dabei:
June Tabors herb-schöne Platte Ashore von 2011: Lieder über die See, über die Gefahr und die Tragik, die der See innewohnen kann, ein bisschen wie das Rauschen des Meeres, immer gleich, immer wechselnd.
Weitere Platten von Green On Red wieder entdeckt, bzw. zum ersten mal gehört: fiebernd, giftig und dann wieder psychedelisch schön ausklingend.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.