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herr-rossi
go1
Paste Magazine: The 50 Best Songs of 2018
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02. Sunflower Bean – “Twentytwo”Ha! „“Twentytwo” is one of the most smartly and creatively composed songs to come out of this year, complete with an achingly melodic chorus and unforgettable riffs.“
Insgesamt steht mir die Guardian-Liste aber näher. Warum sich beide Listen bei Christina ATQ nicht für „5 dollars“ entscheiden, leuchtet mir auch nicht ein (Deine Ambivalenz dem Album gegenüber teile ich übrigens, das Debüt hat mich stärker angesprochen).
„Twentytwo“ wird natürlich völlig zu Recht gewürdigt. Chaleur humaine muss ich mir bei Gelegenheit noch anhören.
Hast Du eigentlich schon irgendwo geschrieben, was Du von Gwennos neuem Album hältst? (Das passt hierher, weil Le Kov in mehreren Listen auftaucht.) Ich finde den Sound des Albums attraktiv, die Texturen, auch den Klang des Kornischen, und ein paar der Tracks sind großartig, aber vor allem in der zweiten Hälfte hätte ich mir die Songs dann doch prägnanter gewünscht.
kornkreisViele gute Sachen in den Listen, das Jahr war doch gar nicht so schlecht. Aber was die alle an Robyn finden, erschließt sich mir nicht.
Na, ich finde zum Beispiel, dass Robyn dieses Jahr ein großartiges Album gemacht hat, mit einem guten Flow und einem einnehmenden Sound, den auch die Junior Boys nicht schöner hingekriegt hätten: warm, elegant und zurückhaltend. Honey ist vielseitig, hat für Art-Pop genauso Platz wie für House, und ist zugleich eine Einheit: die Tracks fügen sich gut zusammen und führen von den schlechten Gefühlen nach und nach zur Party am Strand, vom „Missing you“ über den Dancefloor zum „I’m never gonna be brokenhearted ever again“, dem perfekten Finale. „Missing U“ halte ich ja auch nicht für eine herausragende Single, aber es ist der passende Opener. Der Titeltrack funktioniert aber m.E. in beiden Rollen; daneben halte ich noch „Because It’s in the Music“ für eine mögliche Single (wegen der Kombination aus Melodie und Lyrics und Disco-Bass). Probleme bereitet mir eigentlich nur Robyns betont mädchenhafte Stimme, weil da weniger Gefühlsausdruck bei mir ankommt als bei volleren, „fraulicheren“ Stimmen.
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To Hell with Poverty