Antwort auf: THE BEATLES – THE BEATLES / WHITE ALBUM (50th Anniversary Edition)

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pfingstluemmel
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j-wMan stelle sich vor, die Fabs hätten neben den Massenabfertigungen oder auch komplett anstelle der Stadienkonzerte Konzerte in kleineren Hallen spielen können, in denen sie mit ihrem Equipment auch nicht zu übertönen gewesen wären, zu denen sie auch Gastmusiker hätten hinzuholen können. Ich hätte es sehr interessant gefunden, wie sie in einem solchen Setting geklungen hätten (ich vermute ziemlich gut!) und es wäre z.B. auch spannend gewesen, wenn sie sich ältere Songs in neueren Livearrangements vorgenommen hätten. Eine 1968er Liveversion von „I need you“ hätte ziemlich geil werden können. Oder eine 1967er Liveversion von Eleanor Rigby ohne Streicher. Ich denke, da wäre der Band eine Menge Spaß am gemeinsamen Auftreten möglich gewesen, die vielleicht auch als Kitt gedient hätten, zusammen zu bleiben, vielleicht auch mal mit einem selbstgewählten Jahr Pause zwischendurch.

Das ist eine interessante Vorstellung. Die Frage bleibt nur, ob die Beatles auch älteres Material gespielt hätten, gerade John hatte davon ziemlich die Schnauze voll. Nachdem dann die unschöne geschäftliche Trennung hinzu kam, brauchte er auch fast ein halbes Jahrzehnt, um sich wieder an Beatles-Zeug erfreuen zu können. Er sammelte später sogar Bootlegs.
Bezüglich Eleanor Rigby: Wieso möchtest du den Song ohne Streicher hören? Dieses Arrangement gehört zu den Höhepunkten von George Martins Streichersätzen, der Sound wird auch auf The Beatles wieder aufgegriffen, z.B. auf Glass Onion. Weiß man eigentlich ob das von der Filmmusik Bernard Hermanns (ca. Psycho) beeinflusst war? Leider glitt es manchmal ins Süßliche ab, wie auf dem Yellow Submarine-Score zu hören oder auch bei A Beginning und Good Night.

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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.